SPIROU UND FANTASIO

Spirou und Fantasio haben immer wieder spannende Abenteuer zu bestehen. In den Folgen 2 bis 18 werden sie dabei "schlagkräftig" von dem Marsupilami unterstützt. Leider ist das Marsupilami nur in den Bänden die Franquin gezeichnet hat mit dabei. Aber da gibt es ja auch noch...

  

DIE ABENTEUER DES MARSUPILAMI

Hier spielt das Marsupilami die Hauptrolle. Es lebt nun in seiner Heimat, den Wäldern von Palumbien. Aber diese Geschichten können den Abenteuern mit Spirou und Fantasio doch nicht so ganz das Wasser reichen.

ANDRÉ FRANQUIN

wurde am 3.Januar 1924 in Brüssel geboren und starb am 5. Januar 1997 im Alter von 73 Jahren.

Er besuchte die "Academie St. Luc" und begann 1945 seine Arbeit in einem Zeichentrickfilmstudio für das auch Jijé (Jerry Spring, Valhardi), Peyo (Die Schlümpfe, Johann und Pfiffikus), und Morris (Lucky Luke) arbeiteten.

1946 folgte er seinem Kollegen Jijé zu der 1938 gegründeten Comiczeitschrift "Spirou" und übernahm die Titelserie um die Abenteuer des Hotelpagen Spirou und seines Freundes Fantasio.1946 folgte er seinem Kollegen Jijé zu der 1938 gegründeten Comiczeitschrift "Spirou" und übernahm die Titelserie um die Abenteuer des Hotelpagen Spirou und seines Freundes Fantasio.

Ebenso wie bei Tim und Struppi ist auch Fantasio von Beruf Reporter, dessen Reisetätigkeit rund um die Welt immer neuen Stoff für spannende Abenteuer gab.

Die Serie bekam nach der Übernahme von Franquin ein völlig neues Gesicht durch immer wieder auftauchende Nebenfiguren wie der verückt-geniale Erfinder und Pilzforscher Graf von Rummelsdorf, der großsprechige Bürgermeister, der ständig betrunkene Apotheker Salberich und dann 1952 das Marsupilami.

Das Marsupilami, das Spirou und Fantasio von einer Reise aus dem Urwald von Palumbien mitgebracht hatten wurde zum Star der Serie und neben Pips dem Eichhörnchen zum ständigen Begleiter von Spirou und Fantasio.

Ab 1957 gestaltete Franquin neben Spirou und Fantasio die Serie Gaston, die die irren Erlebnisse und Streiche des unkonventionellen Redaktionsboten schildert.

 

© Irene Banning 1998, Grafiken Franquin
Textquelle: "Die Jagd auf das Marsupilami" erschienen im Carlsen-Verlag.